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Donnerstag, 25. März 2021
lagerfeuerromantik, 17:09h
Oha, so lange nichts geschrieben.
Wo war ich stehen geblieben?! Sommer, Herbst, Winter ... es wird wieder wärmer, endlich.
Ich mache einfach mal weiter, als ob nichts gewesen wäre.
Ich war heute beim Hautarzt, um mir was wegmachen zu lassen, kosmetisch, nicht medizinisch. Das war's dann mit der neuen Soundkarte, schöne Haut, aber Scheißsound aus dem Computer. Man kann nicht alles haben.
Ich saß im Gang und wartete auf die Behandlung, vor mir kam ein junger Mann mit einem Becher aus einem Zimmer, auf dem "Privat" stand, innen befand sich ein Stuhl mit einem Kalenderbild einer nackten Frau. Ich versuchte, mir einen Reim daraus zu machen, wofür man beim Hautarzt Spermaproben braucht. Geschlechtskrankheiten? Braucht man dafür Spermaproben? Oder war das eine Urinprobe und der Kalender ... nein, das kann nicht sein ... Ich rätsel immer noch, vor allem, weil der junge Mann so gut gelaunt und gar nicht verschämt aus dem Zimmer kam.
Ich bin jetzt zwei Mal die Woche im Homeoffice, ich gehe eigentlich überhaupt nur noch arbeiten und spazieren. Freunde treffe ich online, Tanzen ist auch online, eigentlich ist alles nur noch online.
Heute Abend treffe ich mich endlich mit A. Die Demosongs für sein neues Album sind fertig. Ich mache einen Schnelltest vorher, seiner ist negativ. Meiner sicher auch.
A. war es, der eine Telecaster vorgeschlagen hat. Da ich nicht wusste, welche E-Gitarre ich mir anschaffen soll, hörte ich klugerweise auf seine Rat und seit letztem September habe ich eine wunderschöne Telecaster, nicht Fender (könnte ich mir eh nur eine Squire leisten), sondern Blade. Ganz feines Teil und so langsam komme ich rein, habe Hallgerät, Verzerrer, Looper, Mischpult und Mikrofon entstaubt und cover lustig Songs, zuletzt von Taylor Swift.
Sieben Jahre habe ich nur Musik gehört, um dazu zu tanzen, Texte waren mir egal. Das hat Spuren hinterlassen, jetzt komme ich ausgehungert zu Songs zurück, zum Singen und zum Teilen mit Freunden. Meine alte Band und ihr alter Freundeskreis trifft sich wieder über Zoom. K. erzählt mir, wie gerne er mich in der Band hatte und wie toll er es findet, mit mir Gitarre zu spielen. Man fragt mich, warum ich die Band verlassen hatte. Hatte ich das? Ja, stimmt. Ich gehe nicht immer, weil das ein Verlassensmuster von mir ist, ich gehe, weil ich alles ausprobieren muss und will. Beim Tanzen genau so. Ich vermisse meine alten Gruppen und sie vermissen mich. Aber das Neue ist eben auch toll. Und Band braucht wirklich viel Arbeit und Zeit, die gingen einfach vollständig darin auf. Ich nicht. Wie auch immer, jetzt ist E-Gitarre spielen angesagt, und lernen vor allem. Ich habe nämlich eigentlich nie wirklich E-Gitarre gespielt und gerockt, immer nur so Indie, Singer-Songwriter, Pop und Electronic/Dancefloor.
Und deshalb jetzt auch hier die unfassbar tolle Samantha Fish, meine neue Offenbarung (meine letzte war Prince 1985):
Wo war ich stehen geblieben?! Sommer, Herbst, Winter ... es wird wieder wärmer, endlich.
Ich mache einfach mal weiter, als ob nichts gewesen wäre.
Ich war heute beim Hautarzt, um mir was wegmachen zu lassen, kosmetisch, nicht medizinisch. Das war's dann mit der neuen Soundkarte, schöne Haut, aber Scheißsound aus dem Computer. Man kann nicht alles haben.
Ich saß im Gang und wartete auf die Behandlung, vor mir kam ein junger Mann mit einem Becher aus einem Zimmer, auf dem "Privat" stand, innen befand sich ein Stuhl mit einem Kalenderbild einer nackten Frau. Ich versuchte, mir einen Reim daraus zu machen, wofür man beim Hautarzt Spermaproben braucht. Geschlechtskrankheiten? Braucht man dafür Spermaproben? Oder war das eine Urinprobe und der Kalender ... nein, das kann nicht sein ... Ich rätsel immer noch, vor allem, weil der junge Mann so gut gelaunt und gar nicht verschämt aus dem Zimmer kam.
Ich bin jetzt zwei Mal die Woche im Homeoffice, ich gehe eigentlich überhaupt nur noch arbeiten und spazieren. Freunde treffe ich online, Tanzen ist auch online, eigentlich ist alles nur noch online.
Heute Abend treffe ich mich endlich mit A. Die Demosongs für sein neues Album sind fertig. Ich mache einen Schnelltest vorher, seiner ist negativ. Meiner sicher auch.
A. war es, der eine Telecaster vorgeschlagen hat. Da ich nicht wusste, welche E-Gitarre ich mir anschaffen soll, hörte ich klugerweise auf seine Rat und seit letztem September habe ich eine wunderschöne Telecaster, nicht Fender (könnte ich mir eh nur eine Squire leisten), sondern Blade. Ganz feines Teil und so langsam komme ich rein, habe Hallgerät, Verzerrer, Looper, Mischpult und Mikrofon entstaubt und cover lustig Songs, zuletzt von Taylor Swift.
Sieben Jahre habe ich nur Musik gehört, um dazu zu tanzen, Texte waren mir egal. Das hat Spuren hinterlassen, jetzt komme ich ausgehungert zu Songs zurück, zum Singen und zum Teilen mit Freunden. Meine alte Band und ihr alter Freundeskreis trifft sich wieder über Zoom. K. erzählt mir, wie gerne er mich in der Band hatte und wie toll er es findet, mit mir Gitarre zu spielen. Man fragt mich, warum ich die Band verlassen hatte. Hatte ich das? Ja, stimmt. Ich gehe nicht immer, weil das ein Verlassensmuster von mir ist, ich gehe, weil ich alles ausprobieren muss und will. Beim Tanzen genau so. Ich vermisse meine alten Gruppen und sie vermissen mich. Aber das Neue ist eben auch toll. Und Band braucht wirklich viel Arbeit und Zeit, die gingen einfach vollständig darin auf. Ich nicht. Wie auch immer, jetzt ist E-Gitarre spielen angesagt, und lernen vor allem. Ich habe nämlich eigentlich nie wirklich E-Gitarre gespielt und gerockt, immer nur so Indie, Singer-Songwriter, Pop und Electronic/Dancefloor.
Und deshalb jetzt auch hier die unfassbar tolle Samantha Fish, meine neue Offenbarung (meine letzte war Prince 1985):
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